
ganzheitliche Begleitung für traumatisierte Hunde
& ihre BesitzerIn
Ich begleite deinen Hund & dich
ganzheitlich in euren Herausforderungen.
Achtsam, behutsam und in eurem Tempo!
Dr med vet Kerstin Haag
Tierärztin in Hundepsychologie,
Coach und Kinesiologin
Homöopathin für Tiere
Termine in Ostbelgien
(neben Aachen und Eupen)
oder online
Meine Unterstützung ist
ganzheitlich und beidseitig!
Hier darfst du und dein Hund gemeinsam wachsen
damit er Sicherheit findet
und du die innere Ruhe entwickelst, die er braucht.
DAS ERWARTET EUCH HIER
für deinen Hund:
Hundepsychologie
Wissen aus der Tiermedizin
Homöopathie für Tiere
Tierkinesiologie
für dich:
Kinesiologie
Coaching
für euch Beide:
ätherische Öle
Blütenessenzen
auch online möglich!
wodurch entsteht ein Trauma beim Hund?

Plötzliche, überwältigende Ereignisse
Ein Unfall, ein Angriff durch einen anderen Hund oder ein lauter Knall – all das kann einen Hund in einen Zustand der Überforderung versetzen.
Verlust und Trennung
Hunde sind soziale Wesen. Der Verlust eines Bezugspartners oder eine abrupte Veränderung im Zuhause, wie zum Beispiel bei Tierschutzhunden aus dem Ausland, kann tiefe Unsicherheit auslösen.
Fehlende Sicherheit in der frühen Prägungsphase
Gerade junge Hunde brauchen Stabilität. Werden sie in dieser sensiblen Phase vernachlässigt oder erleben sie Angst ohne Unterstützung, kann dies langfristige Folgen haben.
Dauerhafte Überforderung
Ein Hund, der ständig Stress ausgesetzt ist – sei es durch zu hohe Erwartungen, unklare Kommunikation oder eine unpassende Umgebung – kann in einen Zustand chronischer Anspannung geraten.

körperliche Symptome von Trauma beim Hund:

Ein traumatisierter Hund durchlebt nicht nur emotionale Turbulenzen – sein Körper reagiert ebenso heftig. Sobald das Nervensystem in Alarmbereitschaft versetzt wird, schaltet der Organismus in den Überlebensmodus.
Akute körperliche Reaktionen:
Die Pupillen weiten sich, um möglichst viel visuelle Information aufzunehmen.
Die Herzfrequenz steigt, damit der Körper auf Flucht oder Verteidigung vorbereitet ist.
Die Atemfrequenz beschleunigt sich, um mehr Sauerstoff bereitzustellen.
Das Immunsystem wird überfordert – langfristig kann das zu Anfälligkeit für Krankheiten führen.
Die Muskeln spannen sich an, bereit für eine sofortige Reaktion.
Die Augen sind weit aufgerissen, um Gefahren schneller zu erfassen.
Hecheln hilft, überschüssige Hitze durch Stress abzuleiten.
Stresshormone wie Adrenalin steigen rapide an, später folgt die Produktion von körpereigenem Cortisol.
Langfristig kann dies das gesamte hormonelle Gleichgewicht stören.
Langfristige gesundheitliche Folgen:
Dauert der Stress an, können sich ernsthafte gesundheitliche Probleme entwickeln:
Magen-Darm-Beschwerden (Durchfall, Erbrechen, chronische Verdauungsstörungen)
Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen)
Chronische Muskelverspannungen (Schmerzen, Bewegungseinschränkungen)
Hautprobleme (Ekzeme, allergische Reaktionen)
Hormonelle Dysbalancen (Cushing-Syndrom, Schilddrüsenprobleme)
Schwächung des Immunsystems (häufige Infektionen, Autoimmunerkrankungen)
Veränderungen im Verhalten
beim traumatisierten Hund:

Ein Hund, der ein Trauma erlebt hat, lebt oft in einem Zustand erhöhter Alarmbereitschaft. Seine Welt ist nicht mehr sicher, und sein Verhalten passt sich an, um jede mögliche Gefahr rechtzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.
Daraus entwickeln sich drei rein instinktive Überlebensstrategien:
Kampf – Aggressives Verhalten
als Selbstschutz. Der Hund geht nach vorne, zeigt Drohverhalten oder wird bei vermeintlicher Bedrohung sofort aktiv.
Flucht – Rückzug, panisches Verhalten
ständiges Vermeiden von bestimmten Situationen. Der Hund versucht, sich jeder möglichen Gefahr zu entziehen.
Erstarren – Bewegungslosigkeit, scheinbare Teilnahmslosigkeit
Der Hund bleibt wie eingefroren, hofft, nicht gesehen zu werden und wartet, bis die Bedrohung vorübergeht.
Ständige Wachsamkeit:
Ein traumatisierter Hund ist immer auf Hab-Acht. Seine Sinne sind geschärft bis ins Detail:
Jede Bewegung, jedes Geräusch
wird registriert und bewertet.
selbst kleinste Veränderungen
lernt er sofort zu erfassen.
Überraschungen
sind seine größte Angst – er möchte immer vorbereitet sein.
Hochsensibilität:
Durch seine ständige 'Hab Acht' Stellung muss er permanent sein Umfeld scannen und jeden noch so kleinen Reiz wahrnehmen können. Dadurch entwickelt er sich aus der Not heraus zum hochsensiblen Hund. Der Hund beginnt, nicht nur sein Umfeld, sondern auch jede noch so kleine Regung des Besitzers zu lesen – selbst ein kaum wahrnehmbarer Gesichtsausdruck oder eine veränderte Körperhaltung kann ihm ein Signal geben: "Bin ich Sicherheit, oder nicht?"

Das Leben mit einem traumatisierten Hund erfordert Geduld und Verständnis.
Er handelt nicht aus „Ungehorsam“ oder Willkür, sondern aus einem inneren Sicherheitsbedürfnis.
Das erfordert deinerseits Zeit, Geduld, Verständnis.
emotionale Veränderungen
beim traumatisierten Hund:

Wut – die Kraft zu kämpfen
Wenn ein Hund sich bedroht fühlt, kann Wut ihn aktivieren. Sie ist nicht bloße Aggression, sondern eine Schutzreaktion, die ihm erlaubt, sich zu verteidigen:
Knurren, Zähnefletschen, Drohverhalten
er zeigt deutlich, dass er sich nicht unterwerfen wird.
Vorwärtsgehen statt Zurückweichen
der Hund geht aktiv in eine Konfrontation.
Impulsive Reaktionen
sobald er sich bedrängt fühlt, kommt es ohne Vorwarnung zum Ausbruch.
Angst – die Flucht als Rettung
Angst ist eine der stärksten Emotionen, die das Verhalten eines traumatisierten Hundes beeinflussen. Sie treibt ihn dazu, jeder möglichen Gefahr aus dem Weg zu gehen:
Ausweichverhalten
der Hund meidet bestimmte Orte, Menschen oder Situationen.
Panische Flucht
in extremen Momenten kann er plötzlich wegrennen, ohne Rücksicht auf Hindernisse.
Hypervigilanz
sein Blick schweift ständig umher, um rechtzeitig eine Fluchtmöglichkeit zu sehen.
Machtlosigkeit – das Erstarren als letzte Option
Manche Hunde erleben Trauma so intensiv, dass sie keine Möglichkeit sehen, zu kämpfen oder zu fliehen. Sie erstarren – innerlich und äußerlich:
Bewegungsunfähigkeit
er bleibt regungslos, in der Hoffnung, nicht bemerkt zu werden.
Vermeidung jeder Interaktion
er wirkt apathisch, zieht sich komplett zurück.
Hoffnungslosigkeit
sein Blick wird leer, sein Körper scheint kraftlos.
Doch ein Hund ist nicht auf eine einzige Reaktion festgelegt.
Innerhalb einer Situation kann er zwischen den Strategien wechseln:
Zunächst Flucht aus Angst
er versucht, sich der Gefahr zu entziehen.
Wird er weiter bedroht
kann er in den Kampfmodus wechseln und aktiv nach vorne gehen.
Fühlt er sich vollkommen machtlos
kann er plötzlich erstarren und sich zurückziehen.
deine Rolle als BesitzerIn eines traumatisierten Hundes

Ein traumatisierter Hund braucht mehr als nur Zuwendung – er braucht dich als ruhenden Pol, als jemanden, der ihn sieht, versteht und ihm mit Sanftheit den Weg zurück in ein angstfreies Leben ebnet.
1. Achtsame Bindungsarbeit
Vertrauen beginnt mit Zuhören. Dein Hund sendet ständig Signale – manche sind deutlich, andere winzig und leicht zu übersehen. Doch gerade die kleinsten Anzeichen von Stress oder Überforderung sind entscheidend. Indem du seine Körpersprache wahrnimmst und frühzeitig reagierst, zeigst du ihm, dass er gehört und verstanden wird. Dadurch entsteht eine Bindung, die Sicherheit gibt.
2. Ruhe vermitteln durch Co-Regulation
Ein Hund kann sich nur entspannen, wenn seine Bezugsperson es tut. Deine eigene innere Ruhe wirkt wie ein Anker für ihn. Wenn du in dir selbst Gelassenheit spürst und dich von seinem Stress abgrenzen kannst, hilfst du ihm, sein Nervensystem zu regulieren. Selbst wenn er in alten Ängsten feststeckt, kannst du ihm mit deiner stabilen Präsenz zeigen: Es gibt keinen Grund zur Panik.
3. Sicherheit geben
Lernen erfordert Sicherheit – für ihn ebenso wie für dich. Passt du seine Herausforderungen seinem aktuellen Stand an, findet er Freude daran, über sich hinauszuwachsen, ohne dass der Überlebensmodus aktiviert wird. Fördern ja, überfordern nein! Sein "Denkhirn" kann nur arbeiten, wenn es sich geschützt fühlt.
Gleiches gilt für dich: Setze dir erreichbare Ziele, damit auch du ruhig bleiben und ihm Stabilität vermitteln kannst. Ein gut strukturierter Übungsrahmen gibt euch beiden den Raum für Fortschritt ohne Druck.
Sorg dafür, dass eine gewisse Balance zwischen der Erfüllung deiner Bedürfnissen und denen deines Hundes entsteht. Es darf sich nun nicht nur noch alles um ihn drehen! Das würde dich verausgaben und dir Kraft rauben und auch in eine Art Hyperfokus bringen. Der wiederum versetzt dich in einen Stressmodus. Durch deine innere Anspannung wird deine Gestik und Stimmlage verändert, sodass du deinem Hund spiegelst, dass es irgendwo eine vermeintliche Gefahr geben muss.
Er fühlt sich also nicht in Sicherheit.
Ausserdem kann dadurch deinem Hund eine ständige Erwartungshaltung deinerseits vermittelt werden, die ihn in zusätzliche Unsicherheit versetzt. Er fragt sich in jeder Minute "was will mein Mensch von mir?"
4. Was lockt ihn aus dem Schneckenhaus?
Hinter jeder Angst steckt eine Geschichte – aber auch eine Kraft, die größer ist als die Furcht. Jeder Hund hat eine eigene, tief verankerte Motivation, die ihn antreiben kann. Vielleicht ist es Bewegung, vielleicht das Erkunden der Natur, vielleicht eine Form der sozialen Nähe. Finde heraus, was ihn aufblühen lässt und sein Herz trotz aller Unsicherheiten höher schlagen lässt. Sobald diese innere Leidenschaft geweckt ist, kann sie ihm helfen, alte Ängste Stück für Stück zu überwinden.
5. Raum zur Entfaltung geben
Damit dein Hund neue Verhaltensweisen zeigen kann, braucht er nicht nur Struktur, sondern auch Freiheit. Ein gewisser Rahmen ist notwendig, um ihm böse Überraschungen zu ersparen – aber genauso wichtig sind kleine freie Räume, in denen er selbst entscheiden darf, ohne in alten Mustern festzustecken. Lass die Situation sich entfalten, ohne voreingenommen zu sein. Nur so kann er sich wirklich entwickeln.
Dasselbe gilt für dich: Auch du darfst neue Wege ausprobieren, dich selbst reflektieren und wachsen. Bleibe offen für den Prozess, gib euch beiden den Raum, sich anzupassen und gemeinsam neue Erfahrungen zu sammeln.

Mit Geduld, Achtsamkeit und innerer Stabilität kannst du
die Basis für seinen Heilungsweg schaffen.
Ihr geht diesen Weg gemeinsam – und mit jedem kleinen Fortschritt wächst
nicht nur sein Vertrauen, sondern auch euer Band
Ganzheitliche Unterstützung für dich und
deinen traumatisierten Hund

Traumatisierte Hunde brauchen mehr als nur Geduld – sie brauchen ein tiefes Verständnis und individuelle Wege zur Heilung. Hier findest du Ansätze, die Körper, Geist und Emotionen gleichermaßen einbeziehen, damit ihr als Team wachsen könnt.
1. Mein Wissen aus der Zeit als Tierärztin für Kleintiere
Mit meiner Erfahrung in der Tiermedizin kann ich dir helfen, die körperlichen Aspekte deines Hundes zu berücksichtigen
und ihn ganzheitlich zu unterstützen.
2. Hundepsychologie – Verhalten verstehen
Ich beobachte, übersetze und erkläre dir das Verhalten deines Hundes. So lernst du, seine Bedürfnisse zu erkennen und ihm auf seinem Weg aus der Angst bestmöglich zu helfen.
3. Kinesiologie – Tierkinesiologie: Blockaden auf beiden Seiten der Leine lösen
Stress und Angst beeinflussen nicht nur deinen Hund, sondern auch dich. Durch kinesiologische Methoden helfe ich deinem Hund und dir, Spannungen, Ängste und Stress zu lösen und Blockaden zu überwinden.
4. Coaching – neue Lösungsansätze durch Perspektivwechsel
Jeder Hund ist einzigartig – und jeder Mensch auch. Ich unterstütze dich dabei, individuelle Wege zu finden, die zu euch passen. Ein Perspektivwechsel kann neue Möglichkeiten eröffnen und euch helfen, miteinander zu wachsen.
5. Homöopathie – sanfte Begleitung auf seinem Weg
ab Juli 2025
Die richtige Unterstützung kann sanft und kraftvoll zugleich sein. Homöopathische Mittel helfen deinem Hund, seinen Körper und seine Emotionen ins Gleichgewicht zu bringen.
6. Ätherische Öle – Stress- und Angstregulation für euch beide
Düfte haben eine tiefe Wirkung auf das Nervensystem. Ätherische Öle können deinem Hund und dir als Anker dienen, um emotionale Stabilität und Entspannung zu fördern – sowohl in Sitzungen als auch im Alltag.
Ätherische Öle können auch zu Hause als Anker dienen, damit ihr schneller wieder in den positiven Effekt der Sitzung zurückfindet. Da wir den Duft während der Sitzung gezielt einsetzen, wird er bei dir konditioniert – sodass du über das Riechen direkt in einen beruhigenden Zustand zurückkehren kannst. Sie sind sozusagen ein Notfallanker für unterwegs. Ich präpariere dir direkt vor Ort einen kleinen Duftroller, damit du diese Wirkung jederzeit nutzen kannst.
7. Blütenessenzen von Rosalinde – nach dem Prinzip der Bachblüten
Diese Essenzen unterstützen euch sanft dabei, innere Blockaden zu lösen und wieder in euer Gleichgewicht zu kommen. Sie helfen sowohl dir als auch deinem Hund, emotional zu stabilisieren und wieder mit mehr Vertrauen nach vorne zu blicken.
Gemeinsam finden wir Wege, die euch beide stärken und euch ermöglichen, eine tiefe, vertrauensvolle Verbindung aufzubauen.

Ich freue mich darauf, euch auf diesem Weg zu begleiten!
in Präsenz, in Hergenrath, direkt neben Eupen und Aachen
oder online
Prognose: ist Trauma beim Hund heilbar?

Heilung ist individuell
kein Versprechen, aber eine Chance!
Jeder Hund hat seine eigene Geschichte, und kein Heilungsweg gleicht dem anderen. Es gibt kein Versprechen auf vollständige Genesung – zu viele Faktoren spielen eine Rolle: Wie tief sitzt das Trauma? Wurde es mehrfach wiederholt oder gar reaktiviert? Wie intensiv sind die damit verbundenen Erinnerungen, die Ängste und der Stress?
Entscheidend ist auch eure Verbindung. Dein Hund spürt deine Haltung, deine Geduld und dein Vertrauen.
Doch ebenso prägt ihn seine Vergangenheit: Wie stabil war er vor dem Trauma? Wie ist er aufgewachsen? Welche Erfahrungen haben ihn geformt? Selbst die genetischen Anlagen – seine Persönlichkeit, seine Rasse – beeinflussen, ob er den von dir geebneten Weg beschreitet oder ob er mehr Zeit und Sicherheit braucht.

was du für ihn tun kannst:
Du kannst ihm eine Richtung zeigen. Den Raum für Heilung öffnen.
Die Umgebung schaffen, in der Veränderung möglich wird.
Du ebnest den Weg – doch es bleibt seine Entscheidung, ob und wie
er ihn geht, gehen will und gehen kann!

Mit Geduld, Verständnis und den richtigen Werkzeugen kann vieles möglich werden.
Vielleicht nicht sofort, vielleicht nicht perfekt.
Aber immer mit der Hoffnung, dass es besser werden darf
und euch als Team näher zueinander bringt!

wer bin ich?
mein Name ist Kerstin Haag
Ich bin ehemalige Tierärztin,
heutige Tierpsychologin, Kinesiologin und Coach.
Ich biete für verhaltensauffällige, traumatisierte und nervöse Hunde | Angsthunde ganzheitliche Tierpsychologie Sitzungen in Hergenrath, im Raum Eupen | Kelmis (Belgien) | Aachen (NRW | Deutschland) an.
Durch die Kinesiologie, Tierkinesiologie und das Coaching, sowie der Tierhomöopathie, den Ätherischen Ölen und Blütenessenzen können wir nicht nur Angst und den Stress des Tieres, sondern auch des Besitzers lösen. Damit diese nicht mehr zwischen ihnen stehen!
Du möchtest mehr über meine Arbeit wissen?