top of page
AutorenbildBlickwechsel mit Kerstin

Frau Doktor, stimmt es, dass Rüden untereinander immer zoffen?


Ja und Nein.


Ja, wenn sich zwei Rüden begegnen, die beide gerne den Dicken markieren, und sich nicht darüber einig werden, wer der Dickere ist, und wer besser markieren kann.


Nein, wenn zwei Rüden sich treffen, die beide nicht wissen, wie dick sie eigentlich sind, und wie gut sie markieren können.


Diese Aussagen beinhalten eigentlich schon fast alles, und somit könnte auch alles gesagt, bzw. geschrieben sein. Doch so einfach ist es nicht. Generell gesagt, ist die Aussage “Rüden untereinander, das geht nicht!” absolutes Schubladendenken. Und Schubladendenken ist nun mal nicht mein Ding und auch nicht alltagstauglich, denn jedes Lebewesen ist ein Individuum und bringt seine eigene Geschichte, seine eigenen Erfahrungen und Charakterzüge mit sich. Außerdem hat noch jeder Hund seinen Menschen, der hinter ihm herläuft, und dieser spielt hier eine entscheidende Rolle…


Es war einmal…

mein Retriever „Ogara“...Er ist ein stolzer nicht kastrierter Rüde. Er beginnt keinen Streit, jedoch lässt sich nicht gerne etwas von Artgenossen sagen. Bis vor Kurzem war mir das nicht bewusst. Ich bin immer bei ihm, wenn wir einem fremden Hund begegnen, damit ich sofort eingreifen kann, wenn der andere Hund meinen nicht respektiert. Somit musste Ogara sich bis jetzt nicht behaupten. Ich war tatsächlich der Meinung, ein Weichei am anderen Ende der Leine zu haben... Mein mütterlicher Schutzinstinkt freute sich darüber: „das mache ich doch gerne für dich!” Doch ein Gedanke liess ich nicht los, was ist, wenn ich mal Schutz brauche, wenn ich mal auf einen bösen Menschen im tiefen dunklen Wald treffe, der mir nicht ganz geheuer ist, hilfst du mir dann...?!?




Überraschung!


Dann kam der Tag, an dem mein Vierbeiner mich erstaunte! Wir trafen unerwartet auf einen anderen männlichen Hund, der sofort machomäßig auftrat, und meinem Rüden sofort klarmachen wollte, dass er allein hier das Sagen habe. Ich war zu dem Zeitpunkt -Ups- in Gedanken versunken und Ogara hatte sich etwas entfernt, und so war er auf sich allein gestellt. Und da geschah es! Er drehte sich um, und fletschte die Zähne, als der Fremde nur schon versuchte, ihm seinen Kopf auf den Schulterbereich zu legen: „ich will deine Führung übernehmen, du gehorchst ab jetzt mir!“ versuchte der Fremde ihm so zu signalisieren. Das ließ Ogara sich nicht gerne aufzwingen und wehrte sich! Das kannte ich ja gar nicht! Ich war völlig von den Socken! So mutig, so souverän und selbstbewusst hatte ich ihn noch nie gesehen! Ich war mittlerweile bei ihm und eilte ihm zu Hilfe. Ich brauchte den anderen nur kurz durch ein lautes “Hey, Schluss” anzubrüllen, und er trollte sich.



Oh jeh, und was kommt jetzt?

Ich war davon überzeugt, dass ich von nun an besser aufpassen müsse, da es durchaus sein könne, dass mein vierbeiniger Freund nun Gefallen daran gefunden habe, sich selbst vehement zu verteidigen... Und auf Kämpfe hatte ich nun wirklich keinen Bock. Also Obacht, und etwas mehr Konzentration beim Spaziergang, und kein -Ups- in Gedanken mehr, bitte!

Aber, so kam es nicht. Wenn ich beim Kontakt mit fremden Artgenossen wieder danebenstehe, lässt er mich vertrauensvoll alles regeln. Er wartet seelenruhig, bis der andere sich beruhigt hat, denn er weiß, dass ich es kann, und ist weiterhin froh, es selbst nicht machen zu müssen! Glücklicherweise ist Ogara eher gemütlich vom Charakter her, und geht gerne den leichteren Weg. Von wem hat er das bloss...? :)


Gehen Sie in neue Situationen rein, ohne die alten mitzunehmen. Geben Sie der neuen Situation eine Chance! Unvoreingenommenheit ist hier ein sehr wichtiger Aspekt. Geben Sie der Situation und den Akteuren Raum, sich ent-falten zu können. Seien Sie einfach nur neugierig und offen. Stellen Sie keine Schranken und Weichen durch eventuelle Erwartungshaltungen, wie "hoffentlich..." - "es kommt doch sowieso wieder..." - "ach meiner doch nicht..." Sie würden so wichtige Bestandteile im Keim ersticken oder übersehen und erhalten nur einen Teil des Ganzen, was Sie auch in Ihrer Handlung und Entscheidung, und somit letztendlich in Ihrer Kompetenz einschränken würde.



Einblick in die Hundepsychologie


Manche Rüden haben ein dominantes Verhalten. Sei es, weil es ihnen in die Wege gelegt worden ist, oder, weil sie der Meinung sind, ihr Zweibeiner sei in der Hinsicht unfähig. Sie übernehmen die Führung und den Schutz des Rudels, insbesondere dann, wenn noch andere Hunde in ihrer Familie hinzugekommen sind.

Besitzer, die nervös sind, unsicher, vielleicht sogar selbst Angst haben, verschlimmern dieses Macho Gehabe nur noch.

Ist der Hund zusätzlich von Grund auf eher nervös, unterfordert, oder/ und gestresst, dann kann es durchaus sein, dass er solche Begegnungen als Ventil nutzt, um seine eigene überschüssige Energie loszuwerden...

Manchmal übersehen die Besitzer aber auch, dass ein nicht dominanter Zweithund Angst hat, sehr sensibel ist. Sie gehen nicht darauf ein, schirmen ihn nicht ab, nehmen es nicht ernst. Das wiederum nimmt der dominantere "Erst-" Hund als Aufforderung, es eben selbst zu tun.

Andere Hundehalter haben das Gefühl nicht intervenieren zu können, keine Handhabe zu haben. Sie wissen nicht, wie sie sich ihrem Hund verständlich zeigen können. Verbale Befehle helfen hier oft nicht. Ablenken durch Leckerlis, oder durch Kommandos wie “Sitz” sind und bleiben eben doch nur Ablenkungsmanöver, gelernt wird dann nicht unbedingt worum es sich wirklich geht... Ausstrahlung und Körpereinsatz, bzw. Körpersprache und Überzeugung, Souveränität, sind hier gefragt.



wie läuft so eine Begegnung ab?

Zwei sich unbekannte Rüden, die sich zum ersten Mal treffen, gehen im besten Falle langsam aufeinander zu. Bleiben mit einem kleinen Abstand voneinander stehen, um sich erst einmal auf Abstand zu beäugen, zu beschnuppern. Erst dann gehen sie näher und schnuppern dem anderen jeweils am Hinterteil, wobei sie sich im Kreis drehen. Hat einer von Beiden, oder Beide, den Kopf und den Schwanz hoch, ist das ein Zeichen dafür, dass die Lage nicht entspannt ist. Also seien Sie auf der Hut. Stellt einer von beiden seine Haare am Rücken zu einem Kamm auf, ist auch Obacht geboten. Rennt einer bei der Begrüßung in den anderen rein, zeigt das schon einen Mangel an Respekt. Eine Unverschämtheit, die man sich nicht bieten lassen sollte. Knurrt einer von beiden, oder legt gar seine Schnauze über den Schulterbereich des anderen, dann ist das Kennenlernen sofort zu unterbinden. Denn das ist der Punkt, wo der Hund, der angeknurrt wird, eine Entscheidung trifft, bzw. treffen muss: sich ergeben, erstarren, oder kämpfen? Und ich bin der Meinung, handelt es sich hier um eine zufällige Begegnung mit einem fremden Mensch-Hund Team beim Spaziergang, ist nichts davon gut! Sie werden vielleicht diese zwei nie wieder sehen, und ob Sie sich gut verstehen, oder nicht, ist völlig gleich. Handelt es sich um den Hund eines Freundes, den Sie in Zukunft gerne öfter gemeinsam mit ihrem Hund treffen wollen, dann sollten die Beiden eine Rangordnung untereinander finden. Aber, ehrlich gesagt, wenn die Beiden sich nicht einig sind, kann man das dann auch besser gestalten als “das regeln die unter sich”. Das kann auch böse enden, und ist nicht meine Devise. Wenn es Ihr Leitsatz ist, dann bitte, machen Sie es so, wie Sie es für richtig halten, aber dann denke ich, ist dieser Text nichts für Sie.


Kommen wir zurück, zu unsrer Zufallsbekanntschaft. Erstarren, Ergeben, oder Kämpfen, da waren wir stehen geblieben. Alles nicht gut...


Erstarren... sieht nach außen hin ruhig aus, ist es aber nicht. Innen brodelt es, Angst, gar Panik. Stress, den der Vierbeiner gerade nicht rauslassen und verdauen kann. Angst sich zu bewegen, zu atmen, denn jede kleinste Regung könnte den Konkurrenten nur noch mehr aufbringen, und mein Mensch steht vielleicht genauso ängstlich daneben, und hofft genauso wie ich, dass alles schnell vorbei ist... Der Körper und die Muskulatur spannen sich an, verkrampfen. Unverdauter Stress sammelt sich. Genauso wie bei uns Menschen, kann es zu körperlichen Symptomen kommen, wenn solch eine stressige Lage zu oft der Fall ist.


Ergeben... wollen Sie wirklich, dass ihr Hund von jedem Fremden dominiert wird? In Hundesprache heißt das, er übernimmt die Mitglieder Ihres Rudels, Sie haben quasi mit diesem anderen dominanten Kerl einen Kampf ausgefochten, und ihn verloren! Der Preis war Ihr eigener Hund! Nun, haben Sie überhaupt gemerkt, dass er mit ihnen gekämpft hat? Nein? Oh je, dann haben Sie ja sogar kampflos aufgegeben! Was ihr eigener Hund jetzt wohl von Ihnen denkt...?


Kämpfen... was das mit sich bringt, brauche ich Ihnen wohl nicht zu erklären! Zähnefletschen, Knurren, Rauferei! Meist führt es dazu, dass nun einer oder beide Hundehalter danebenstehen, und selbst erstarren, sich ergeben, oder, wenn sie mutig sind, ebenfalls kämpfen und sich dazwischen werfen!




Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen…

Auch ich habe einmal klein angefangen, gelernt und auch Fehler gemacht. Ehrlich gesagt, mache ich das immer noch, denn ausgelernt hat man bekanntlich ja nie, und perfekt ist keiner! Ich habe zu Anfang auch so manche Zeichen übersehen, und musste dann die Konsequenzen tragen, gemeinsam mit Ogara. So musste ich mich zum Beispiel einmal einen Hang hinunter kugeln, um meinem sich wehrendem Rüden zur Hilfe zu kommen. Oft lag es daran, dass ich mich nicht getraut habe, den anderen Besitzer vor den Kopf zu stoßen. Ich habe gegen meinen Instinkt gehandelt, dem anderen Hundehalter zuliebe. Ich habe mich von Sätzen wie “Der ist ganz lieb, er freut sich, und spielt gerne” irre führen lassen. Ein “Oh je, das hat er noch nie gemacht” war dann meist die Entschuldigung des selbst geschockten Besitzers.


Ich verlasse mich nicht mehr auf das, was Besitzer antworten, wenn ich sie frage “ist ihr Hund nett?” Ja, ehrlich gesagt, ich frage sie auch gar nicht mehr. Ich und mein Hund, wir Beide, wir entscheiden selbst, ob wir den Kontakt wollen, oder nicht. Und die Besserwisser-Standpauken? Nun ja, dann schalte ich meine Ohren auf Durchzug, lächle in mich hinein, und weiß wieder einmal, wen oder was ich hier vor mir habe. Hier ist kein Respekt auf Augenhöhe im Spiel. Also in dem Fall lieber kontaktlos weiter gehen.



Schlüsselfaktoren für gute Begegnungen sind, dass

  • alle anwesenden Hunde und Besitzer entspannt und respektvoll sind

  • Sie früh genug eingreifen, wenn es erfordert ist

  • Sie souverän, relax, selbstsicher, unvoreingenommen und ausdrucksstark auftreten

  • Sie sich auch souverän, relax, selbstsicher, unvoreingenommen und ausdrucksstark fühlen....

  • keiner etwas persönlich nimmt...


Ich habe aus unseren Begegnungen gelernt. Ich greife ein sobald sich einer der Beiden respektlos zeigt. Knurrt einer, oder die Schnauze geht zu hoch, dann reagiere ich sofort. Egal, was der andere Halter davon hält. Ein lautes “Hey”, ein Aufbäumen meinerseits hat bis jetzt meistens gereicht. Aber hier gilt vor Allem eine Devise: greifen Sie ein, bevor das Ganze eskaliert, brauchen Sie weniger Einsatz. Kebbeln die Beiden sich schon, und kugeln sich dabei einen Abhang hinunter, dann bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich hinterher zu kugeln! Verlassen Sie sich nicht auf die Fertigkeit des anderen Besitzers. Reicht ein lautes Brüllen nicht aus, können Sie auch dem Angreifer die Leine vor die Füße werfen, zur Not auf ihn drauf. Meistens ist es so, dass es sich hier um Hunde handelt, denen Grenzen fehlen, die es nicht gewöhnt sind, dass Menschen ihnen sagen, oder zeigen, wo es lang geht. Warum auch immer. hier hat jeder seine eigenen Gründe. Demnach haben Sie einen guten Vorteil: das Überraschungsmoment! Diese Hunde erschrecken oft, wenn man sie kurz und bündig, aber ausdrucksstark, anbrüllt. Was ist das? Kurz schaut er sie an, und ist verwundert. Das wiederum machen Sie sich zu Nutze. Seine Aufmerksamkeit ist nun nämlich nicht mehr bei Ihrem Hund, sondern bei Ihnen! Stellen Sie sich groß und breitbeinig vor ihm auf. Schauen Sie ihn an, und schicken Sie ihn weg. “Ab!” mit der dementsprechenden Körperbewegung ist meist ausreichend. Gehen Sie hier bitte ganz ehrlich in sich: wie fühle ich mich? Macht mir das selbst Angst? Bin ich nervös? Habe ich genügend Kraft, und genügend Handwerkszug, Kenntnisse, Überzeugung, um das bewerkstelligen zu könne.


Nein? - dann lassen Sie vorerst den Hundekontakt lieber sein. Das ist nicht schlimm. Es ist besser, sich das einzugestehen, sich Hilfe zu holen, und es erst dann wieder zu probieren, wenn man sich gewappnet fühlt. Tiere merken sofort, mit welcher Einstellung man eine Handlung absolviert. Und wenn Sie nicht hinter dem stehen, was Sie da gerade sagen, oder tun, dann merken sie sofort die Lücke im System und werden Sie nicht ernst nehmen. Auch Ihr eigener Hund wird Sie in dem Fall nicht ernst nehmen...

Ja? - dann gehen Sie es an. Denn Ihr Brüllen, Ihr lautes Hey und Ihr Aufbäumen wird authentisch rüberkommen, und den Angreifer somit beeindrucken. Ihr Hund wird sie dafür lieben und bewundern, und äußerst stark und mutig finden! In Zukunft wird er sich in ähnlichen Situationen vielleicht sogar hinter Ihnen, seinem persönlichen Helden, stellen, um sich schützen zu lassen. Denn beschützt werden, ist leichter, als es selbst zu tun. Ihr Hund wird sich sicher fühlen, und entspannen. Sie werden es an seinem Gemüt merken. Ängste können so abnehmen.



Komplett auf Hundekontakt verzichten?

Manche fragen, ob sie komplett auf andere Kontakte verzichten sollen. Aber hier gibt es auch keine generelle richtige Antwort. Sie sollten auf jeden Fall dann verzichten, wenn Ihr Vierbeiner, oder der andere Rüde nervös, gestresst, ängstlïch oder respektlos ist oder erscheint. Ja, sogar auch, oder besser gesagt, vor Allem dann, wenn Ihnen als Besitzer auch einfach nicht danch ist. Seien Sie ehrlich zu sich selbst. Haben Sie den Eindruck, es liegt am fehlenden Handwerkszeug, dann holen Sie sich Hilfe. Verzichten Sie dann so lange auf Kontakt, bis Sie sich in der Lage fühlen, die Situation zu meistern. Halten Sie sich die anderen Hunde vom Leib mit netten Aussagen wie "bitte nicht, wir sind noch nicht so weit, wir üben noch!" Unter uns, diesen Satz nutze ich auch heute manchmal noch, um lästigen Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Das erntet Verständnis auf der andren Seite und man greift damit niemanden an.



Zurück zur obigen Frage. Wie gesagt, ein generelles Nein - unter Rüden keinen Kontakt, gibt es nicht. Ein generlles -Ja- aber auch nicht.

Es gibt Rüden, die sich untereinander verstehen, auch nicht kastrierte Rüden! Es liegt an vielen Dingen: der Erziehung, der Sozialisierung, dem Charakter, dem Temperament und der Rasse der Hunde. Und... es liegt auch an Ihnen. Denn, was sie als Besitzer in dem Moment ausstrahlen, das bemerkt ihr Kleiner. Haben Sie Angst, oder sind nervös, fühlt er sich nicht geschützt, oder geführt, und er übernimmt. Haben Sie den Eindruck, Ihnen fehlt es an Möglichkeiten, um in Kommunikation mit dem Angreifer zu gehen, dann fühlen Sie sich ausgeliefert, das wiederum macht nervös, ängstlich...


Stellen Sie sich deswegen bitte ganz ehrlich selbst die Frage, wie Sie sich dabei fühlen, was Sie dabei denken? Sind Sie zuversichtlich? Sind Sie stark und strahlen diese Kraft auch aus? Verlieren Sie die Nerven, und werden fast zum Tyrannosaurus, wenn jemand Ihren Kleinen nur schief anguckt? Das kann die Situation zuspitzen! Werden Sie aufmerksamer. Beobachten Sie, und fühlen Sie. Treten Sie aus der Situation heraus, sinnbildlich gesehen, und betrachten diese, wie eine Szene im Fernsehen. Wer hat wann was gemacht? Wer hat wann wie reagiert, was ausgelöst? Wie haben die Menschen, die Tiere sich gefühlt? Wo haben sie hingeschaut? Das alles kann Ihnen helfen, die Situation besser zu verstehen, aus ihr zu lernen, um beim nächsten Mal noch kompetenter eingreifen zu können. Und... es ist bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen, denken Sie daran!



Und ganz nebenbei

Pssst... und wenn ihr Hund derjenige ist, der gerne angreift, dann wissen Sie jetzt auch, woran es liegen könnte, und auf welche Anzeichen Sie bei ihm oder sich selbst achten müssen, um sie sofort zu unterbinden. Und, wenn Sie hier nicht Herr bzw. Frau der Lage sind, dann sollten Sie sich schleunigst fachkompetente Hilfe holen, um sich selbst aus dem Erstarren – Ergeben - Kämpfen wieder rauszugönnen :)



Am Rande bemerkt

dieser Text bezieht sich, wie die meisten meiner Texte, auf den "normalen Familienhund". Ich spreche hier nicht von Hunden, die heftig traumatisiert sind, und Traumata haben, die sich in Form von Ängsten bis Panik, oder auch von heftigen und echten Aggressionen äussern.



Fotos: Medien von Wix, Unsplash und Pixabay

bottom of page